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Tassus Latinus. 100 Jahre lateinische Nachdichtungen der Gerusalemme liberata (1584–1683)

Gentilis – Valentianus – Vanninius – de Placentinis – Libassi
Olms,  2019, 404 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-15808-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Noctes Neolatinae (Band 34)
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Torquato Tassos 20 Cantos umfassendes Epos La Gerusalemme liberata durfte eine Vielzahl von Übersetzungen in nahezu alle europäischen Sprachen erfahren. Am Anfang dieser langen Reihe steht die Solymeidos von Scipio Gentilis, der im Laufe der nächsten einhundert Jahre vier weitere (partielle) Übertragungen ins Lateinische folgen sollten. Da das 17. Jahrhundert als generelle Blütezeit lateinischer Übersetzungen angesehen werden kann, besitzt die vorliegende Studie zu den literarischen Strategien der Latinisierung einen exemplarischen Charakter, der über die untersuchten Werke hinausweist. Die historische Kontextualisierung der einzelnen Übertragungen zeigt unter anderem höfische und konfessionelle Bindungen der Übersetzer auf, die sich wie Scipio Gentilis’ reformatorischer Hintergrund oder die Verbundenheit des Johannes Baptista Valentianus zum Haus Savoyen und zu dessen Kreuzzugsambitionen in den Texten selbst widerspiegeln.

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