Germanistische Linguistik in neuem Gewand

16.04.2024

Germanistische Linguistik in neuem Gewand

Ab 2024 im Zeitschriftenformat mit internationaler Reichweite und digitaler Verfügbarkeit

Der Georg Olms Verlag überführt die Germanistische Linguistik (GL) mit dem 55. Jahrgang (2024) in das Zeitschriftenportfolio der Nomos Verlagsgesellschaft. Bisher in Buchform mit Standing Orders geführt, erfolgt nun die Umstellung auf eine moderne Zeitschriftenpublikation, die im Print- und Online-Abonnement bezogen werden kann. Damit verbunden ist nicht nur ein optischer Relaunch, sondern auch eine größere Reichweite durch die Integration in internationale Zitations- und Metadatenbanken sowie v.a. durch die digitale Verfügbarkeit in der Nomos eLibrary.

Die GL

Die GL, 1969 gegründet, erscheint künftig zweimal jährlich und wird bei Bedarf durch Sonderbände ergänzt. Die Zeitschrift wird in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht, jedes Heft widmet sich einem spezifischen Thema, das von wechselnden Herausgeber:innen betreut wird. Ein strenges Peer-Review-Verfahren sichert die wissenschaftliche Qualität der Beiträge.

Die Herausgeberschaft

Die Herausgeberschaft setzt sich aus namhaften Fachvertreter:innen zusammen, darunter Prof. Dr. Tanja Ackermann (Bielefeld), Prof. Dr. Mathilde Hennig (Gießen), Prof. Dr. Alfred Lameli (Marburg), Prof. Dr. Stefan Rabanus (Verona/Italien) und Prof. Dr. Augustin Speyer (Saarbrücken). Die Redaktion wird von Salome Lipfert vom Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas Marburg geleitet.

Die erste Ausgabe

Die erste Ausgabe der Zeitschrift im neuen Format ist für Juni 2024 geplant. Seit ihrer Gründung hat die GL mit mehr als 250 Themenheften zu Grundsatzfragen der germanistischen Linguistik und zu Spezialthemen einen kaum zu überschätzenden Beitrag zu ihrer Fachdisziplin geleistet.

Mit der Umstellung vollzieht die Germanistische Linguistik einen wichtigen Schritt ins digitale Zeitalter und macht ihre Forschung einem internationalen Publikum zugänglich. Der Georg Olms Verlag, der seit 2023 als Imprint in der Nomos Verlagsgesellschaft geführt wird, freut sich auf die Fortsetzung der exzellenten Forschung in der germanistischen Linguistik und die Erweiterung des Leserkreises durch die Integration in das Nomos-Zeitschriftenprogramm.