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Christian Wolff - Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften.... / Ergänzungsreihe: Materialien und Dokumente / Philosophia civilis politica

Olms,  Reprint, 1998, 2810 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-487-10630-4

498,00 € inkl. MwSt.
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Michael Christoph Hanov (1695-1773), Professor der Mathematik und Philosophie und Bibliothekar am Danziger Athenäum, stellte als strenger Wolffianer zunächst die bei Wolffs Tode unabgeschlossene Oeconomica, die Lehre
vom Hausstande, als ersten Teil der von Wolff beabsichtigten lateinischen Darstellung der „Politik“ fertig (1755). Er veröffentlichte 1756-59 eine eigene Ausarbeitung von deren folgenden Teilen in seiner Philosophia civilis sive
Politica auf der Grundlage von Wolffs Schriften zur praktischen Philosophie, die er im Titel ausdrücklich als eine continuatio des Wolffschen Systems auswies. Die gleichfalls von Wolff beabsichtigte lateinische Darstellung der theoretischen Naturlehre veröffentlichte Hanov 1761-67 in seiner Philosophia naturalis sive Physica dogmatica. Hanov ist ein - nicht nur unter den Wolffianern - herausragender Vertreter einer enzyklopädischen Polyhistorie zu Beginn der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und im Hinblick auf Wolff vor allem von Interesse durch den Einbezug auch neuerer Literatur und Forschungsdaten, die in ihrem Verhältnis zu den theoretischen Grundlagen von Wolffs Philosophie und hinsichtlich der Philosophia naturalis auch unter Bezugnahme auf die Wolffsche und zeitgenössische Experimentalphysik diskutiert wurden.

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