Bd. 1. Paris 1625. 2. Reprint: Hildesheim 2013. XXXIV/506 S. Gebunden. ISBN 978-3-487-31088-6
Bd. 2. Paris 1625. 2. Reprint: Hildesheim 2013. 322 S. Gebunden. ISBN 978-3-487-31089-3
Vorherige Ausgabe erschienen unter 978-3-487-13212-9.
Der Niederländer Hugo de Groot (1583-1645) wurde unter dem lateinischen Namen Grotius als einer der geistigen Väter des Souveränitätsgedankens, der Naturlehre und des Völkerrechts bekannt. Im Zusammenhang mit religiös-politischen Auseinandersetzungen in Holland wurde Grotius inhaftiert, konnte aber nach drei Jahren fliehen. Sein im Jahre 1625 im französischen Exil veröffentlichtes Buch „Über das Recht des Krieges und des Friedens“ gilt noch heute als sein Hauptwerk. Grotius beschreibt darin nicht nur das Recht, das zwischen den Staaten in Kriegs- und in Friedenszeiten gelten solle, wie es der Titel bereits sagt, sondern weit darüber hinaus gehend, das Recht der gesamten Menschheit, und stellt somit den Naturrechtsgedanken in den Mittelpunkt des Völkerrechts.