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Gottlieb Canz
Philosophiae Leibnitianae et Wolffianae usus in theologia per praecipua fidei capita.
2 Bände.

Editio nova, Frankfurt und Leipzig 1749. , Reprint: Hildesheim 2009. Mit einem Vorwort von Robert Theis., xxxii/1214 S., Leinen
Reihe: Christian Wolff, Gesammelte Werke, III. Abt.: MATERIALIEN UND DOKUMENTE, 110
ISBN: 978-3-487-13280-8
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Ergänzungen
Beschreibung
Fachgebiete

Teil 1: Cap. I - VIII. Editio nova, Frankfurt und Leipzig 1749. Reprint: Hildesheim 2009. Mit einem Vorwort von Robert Theis. XXXII/572 S. Leinen. ISBN 978-3-487-13281-5
Teil 2: Cap. VIII - XX, Index. Editio nova, Frankfurt und Leipzig 1749. Reprint: Hildesheim 2009. 628 S. Leinen. ISBN 978-3-487-13282-2

Neben G. B. Bilfinger und J. Carpov gehört Israel Gottlieb (Theophilus) Canz (1690-1753) zur ersten Generation „Wolffscher Theologen“. Er war der erste Wolffianer, „der sich ausdrücklich in einem öffentli-chen Forum für die Anwendung der Wolffschen Metaphysik auf die Theologie einsetzte“.
Was die Bedeutung des usus der Leibnizschen und Wolffschen Philosophie in der Theologie betrifft, so geht es Canz nicht darum, theologische Behauptungen mit philosophischen Mitteln bzw. ausgehend von phi-losophischen Voraussetzungen zu beweisen, sondern sie durch Aufweis des „consensus“ mit der neueren Philosophie zu bekräftigen. Dem liegt die Über-zeugung zu Grunde, dass der Glaube nicht mit der Vernunft in Widerstreit geraten darf, ansonsten er ver-gebens sei (vgl. § 1302n.). Allerdings darf diese grundsätzliche Bemerkung nicht darüber hinwegtäuschen, dass Canz häufig auf philosophische Definitionen re-kurriert, die er zum Ausgangspunkt seiner Beweise nimmt.