Programm
Cooperationen
eBooks
Open-Access
Service
Über den Verlag


Klaus Aringer (Hrsg.); Ulrike Aringer-Grau (Hrsg.)
"Der beliebteste, der gespielteste und genossenste Tonkünstler" - Studien zum Werk Ignaz Joseph Pleyels

2011, II/318 S., mit Notenbeispielen, Hardcover
Reihe: Studien und Materialien zur Musikwissenschaft, 63
ISBN: 978-3-487-14652-2
Lieferbar!

58,00 EUR
(Preis inkl. Umsatzsteuer zzgl. Versandkosten)
Lieferzeit beträgt innerhalb Deutschlands bis zu 7 Arbeitstage / außerhalb Deutschlands bis zu 14 Arbeitstage


 

Beschreibung
Fachgebiete

"Allen hier versammelten zwölf Texten ist (…) eines gemeinsam: der geglückte Versuch, für einen in seiner umfassenden Bedeutung lange verkannten Komponisten, Verleger und Klavierbauer eine Lanze zu brechen." (Michael Kube, Schweizer Musikzeitung, Nr. 9/Sept. 2012)

"Die insgesamt sehr informativen Ausführungen werden gestützt durch zahlreiche illustrative tabellarische Übersichten, Notenbeispiele und Verweise auf die einschlägige Literatur." (fachbuchjournal 1/2012)

Ignaz Joseph Pleyel (1757-1831) zählte Ende des 18. Jahrhunderts unangefochten zu den führenden Persönlichkeiten des europäischen Musiklebens. Zu den hart erarbeiteten Markenzeichen seines Lebens in politisch bewegten Zeiten wurden Popularität, Unternehmergeist und Erfolg. Der vorliegende Band, der aus den Beiträgen zum ersten Internationalen Ignaz-Joseph-Pleyel-Symposium hervorgegangen ist, macht in umfassender Weise jene Spuren sichtbar, die Pleyel in der Musikgeschichte hinterlassen hat. An die Stelle voreiliger Wertung setzen die Beiträge den konzentrierten Blick auf Pleyels Schaffen.

***

Inhalt/Content:

THOMAS SCHMIDT-BESTE
Zwischen Kunstanspruch und Instrumentalpädagogik: Pleyels Violinduos
LUDWIG FINSCHER
Pleyels Klaviertrios im Kontext der Gattungsgeschichte
FRIEDHELM KRUMMACHER
„sehr gut geschrieben, und sehr angenehm“? Ignaz Pleyels frühe Streichquartette
BERND EDELMANN
Pleyels Streichquintette in Molltonarten
MICHAEL ASCHAUER
Ignaz Joseph Pleyel und Schottland. Liedbearbeitungen, Sonaten, Ecossaisen
HARALD STREBEL
Harmoniemusiken „del Sign. Pleyel“: Echt oder unterschoben – ‚Original’ oder Bearbeitung? Betrachtungen zur Problematik der Werküberlieferung bei Ignaz Joseph Pleyel
ALLAN BADLEY
Double Vision: Pleyel’s Revision of the Violin Concerto in D Ben 103/103°
FRANCESCO DEL BRAVO
Ein Libretto komponieren: Die Dramaturgen-Werkstatt des Luigi Serio und das Libretto von Pleyels Ifigenia in Aulide
MANFRED HERMANN SCHMID
Das Terzett aus Pleyels Ifigenia in Aulide 1785 und das Mozart-Bild von Domenico Puccini
PETRUS EDER OSB
Pleyels Kirchenmusik
SALLY SARGENT
Thoughts on Pleyel’s Piano Method
ARMIN RAAB
Schüler, Konkurrent, Verleger: Ignaz Pleyel und Joseph Haydn