Das Fach Musiktheorie befindet sich im Umbruch. Es erschließt sich neue Felder – und bekannte Felder auf neue Art. Die „Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie“ bietet hierfür eine Plattform. Seit 2003 im Internet, erscheint sie künftig einmal jährlich auch als gedruckte Kumulation der drei zuvor online publizierten Ausgaben. Die Bimedialität ist Prinzip: sie kombiniert die weltweite Verfügbarkeit, Multimedialität und Interaktivität der Online-Publikation mit der Lesefreundlichkeit und sicheren Archivierbarkeit des traditionellen Printmediums.
7. JAHRGANG 2010, AUSGABE 1-3
Ausgabe 1 Musiktheorie lehren
• C. KÜHN: Musiktheorie Iehren
• J. MENKE: Brauchen wir einen Kanon in der Musiktheorie?
• K. FRANKE: Gedanken zu einer anderen Modulationslehre
• S. LEWANDOWSKI: 'Fallende Quintanstiege' - ein Modellversuch
• A. SCHREIER: Satztechnische Modelle in Liedern Robert Schumanns
Ausgabe 2 Varia
• M. ROTH: Vier Sichtweisen auf Satztechnik und Kombinatorik bei François Couperin
• J.-P. MITTMANN: Luigi Dallapiccolas 'Piccola musica notturna'
• I. QUINN: Are Pitch-CIass Profiles Really "Key for Key"?
• J. ARNECKE: Aspekte des Fugenthemas bei Johann Sebastian Bach
• I . KUNKEL: Harmonisches Hören im Stilbereich Impressionismus
• N. PARASCHIVESCU: Francesco Durantes Perfidia-Sonate
• C. KÜHN: Ein Leben für Musiktheorie - Diether de Ia Motte zum Gedenken
Ausgabe 3 Varia
• J. QUINT: Offene Form in Chopins Mazurken
• V. HELBING: Zyklizität und Dramaturgie in Scelsis viertem Streichquartett
• A. STEFANOVIC: Musical Topics and Style Analysis
• A. LANG: Mark Bardens 'kairos incised' (2007)
• M. LEHNER: Initial- und Finalgestaltung in Chopins Mazurken
• S. VANSELOW: Kompositorische Postmoderne
• S. ROHRINGER: Friedrich Nietzsche, Fragment an sich, 1871