Der Liber de Caesaribus des Sextus Aurelius Victor, eines hohen römischen Beamten, der im 4. Jh. n. Chr. lebte und aus Nordafrika stammte, behandelt anhand von knappen Biographien der Kaiser die Geschichte des römischen Reiches von Augustus bis zu Constantius II. (360). Bei der von einem unbekannten Autor verfassten Epitome de Caesaribus handelt es sich ebenfalls um eine Reihe kurzer Kaiserbiographien, und zwar von Augustus bis zu Theodosius dem Großen (395).
Die Konkordanz vom Typ KWIC (Key Word in Context) ist vollständig lemmatisiert (Homographe sind strikt getrennt) und umfasst einen Kontext von maximal 11 Elementen. Textgrundlage ist die Edition von F. Pichlmayr (Leipzig 1911, corr. R. Gründel, Leipzig 1961). Mehrere Indices ergänzen die Konkordanz, darunter eine Übersicht über die Textvarianten in den Editionen von P. Dufraigne (Lib. de Caes., Paris 1975) und M. Festy (Epit. de Caes., Paris 1999), ein Verzeichnis der Personen- und geographischen Namen, alphabetisch und nach abnehmender Häufigkeit geordnete Frequenzlisten der Lemmata und der Einzelformen sowie ein Verzeichnis der enklitischen Formen.