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Ivana Anton Mlinar
La configuración modal de la evidencia en Edmund Husserl

2014, 172 S., Paperback
Reihe: Europaea Memoria, Reihe I: Studien, 105
ISBN: 978-3-487-15157-1
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Beschreibung
Fachgebiete

Die vorliegende Arbeit versucht zu zeigen, dass das Husserlsche Verständnis der objektiven Evidenz nicht mit dem Begriff der bloßen Erfüllung oder des erfüllten Bewusstseins gleichzusetzen ist, sondern dass die Evidenz, insofern sie eine komplexe Sinneseinheit ist, sich als modal erweist. Denn es handelt sich in allen Fällen um ein System mit dem Horizont vielfacher Referenzen, d. h., um ein Möglichkeitsbewusstsein, aber in einem ursprünglich materiellen und nicht qualitativen Sinn. Wir haben es nämlich mit einer synthetischen Gestaltung von Fülle und Leere in gegenseitiger und wesentlicher Verweisung oder Bestimmung zu tun, die gerade deshalb eine Objektivität als etwas, in einer bestimmten Weise verleiht, die demzufolge verweist auf andere mögliche Weisen als Momente, die ihre eigene Gültigkeit begründen.

El presente trabajo intenta mostrar que la comprensión husserliana de la evidencia objetiva no se identifica con el concepto de mero cumplimiento o conciencia plena, sino que, en cuanto unidad compleja de sentido, la evidencia resulta modal por tratarse en todos los casos de un sistema horizóntico de referencias múltiples, esto es, de una conciencia de posibilidad aunque en un sentido originariamente material y no cualitativo, es decir, en cuanto configuración sintética de plenitud y vacío en remisión o determinación esencial mutua que, por ello mismo, da una objetividad como algo, de un modo determinado que, en consecuencia, remite a otros modos posibles como momentos que fundamentan su propia validez.