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Über den Verlag


Christina Ada Anders (Hrsg.)
"Vorläufig muß ich leben bleiben". Alfred Ahner - Aus den Briefen und Tagebüchern des Weimarer Künstlers (1890-1973)
Mit einem Vorwort von Thomas Bürger und einer Einführung von Jutta Penndorf.

2014, 396 S., mit 20 Abb., Hardcover
Reihe: Lebensberichte – Zeitgeschichte
Olms Presse
ISBN: 978-3-487-08551-7
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Beschreibung
Fachgebiete

"Ein Lesestoff, der aufgrund der sehr persönlichen, häufig in Stichworten ausgedrückten Alltagserlebnisse in politisch höchst schwierigen Zeiten seine konsequenten Einstellungen beschreibt und ein intensives, geradliniges Künstlerleben darstellt, wie man es selten lesen kann." (Gabriele Klempert, www.kunstbuchanzeiger.de, 13.5.15)

Der thüringische Maler und Zeichner Alfred Ahner (1890–1973) war ein unbestechlicher Chronist in Bild und Wort, der vier verschiedene Gesellschaftssysteme sowie zwei Weltkriege miterlebte. Erstaunlich hellsichtige Beschreibungen der politischen und sozialen Wirklichkeiten vor allem in Weimar prägen auch seine umfangreichen Tagebuchaufzeichnungen und Briefe. Sie sind hier erstmals in einer kommentierten Auswahledition nachlesbar und somit die längst überfällige Ergänzung zum bereits erschlossenen bildnerischen Nachlass dieses Künstlers.
Was bewegte Ahner als Schüler in der ausklingenden Kaiserzeit, als Kunststudent unter Bohemiens in München und Stuttgart, als Sanitätssoldat im Ersten und Zweiten Weltkrieg, als Familienvater und freischaffender Künstler in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der DDR? Auch die Hintergründe seines künstlerischen Schaffens und seiner prägenden Freundschaften, etwa zu Gerhard Altenbourg, werden beleuchtet. Stets reflektieren Alfred Ahners Tagebücher und Briefe dabei auf feinsinnige Weise Fragen sowie alltägliche Freuden und Sorgen der Menschen nicht nur des vergangenen Jahrhunderts.