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Roth

Mignon und Margarete in Malerei und Musik

Ästhetische Goethe-Rezeption und Fragmentierung nach 1800
Olms,  2018, 438 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-15539-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Kunstgeschichte (Band 211)
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Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meister" und "Faust" sind nicht erst seit dem 20. Jahrhundert Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Für viele Künstler und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts wurden die beiden weiblichen Figuren Mignon und Margarete Musen ihres eigenen Schaffens: Unzählige Zeichnungen, Gemälde und ein kaum mehr überschaubares Korpus von Liedvertonungen haben das ‚Bild‘ Mignons und Margaretes nachhaltig geprägt – und zuweilen bis heute auf stereotype Rollenbilder reduziert. Anhand ausgewählter Bildwerke von Wilhelm von Schadow, Ferdinand Fellner und Ary Scheffer sowie Kompositionen von Carl Friedrich Zelter, Franz Schubert und Robert Schumann werden wirkungsästhetische Strukturen minutiös offengelegt. Untersucht werden das ästhetische Potential innerhalb des jeweils eigenen Mediums sowie das Vermögen von Bild und Musik, wieder auf den Text und dessen Lektüre zurückzuwirken. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag, die eminente Bedeutung von Bild und Musik im Kontext der Rezeption um den literarischen Klassiker Goethe aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, der der wechselseitig sich durchdringenden Kunstproduktion um und nach 1800 gerechter wird, als es monodisziplinäre Sichtweisen vermögen.

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