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Über den Verlag


Christine Blanken (Hrsg.); Wolfram Enßlin (Hrsg.)
Carl Philipp Emanuel Bach im Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch
Beiträge der interdisziplinären Tagung anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Philipp Emanuel Bach vom 6. - 8. März 2014 in Leipzig.

2016, XIV/479 S., mit 73 Notenbeispielen und 37 Abb., davon 9 farbige Abb. auf 8 Tafeln., Englische Broschur
Reihe: Leipziger Beiträge zur Bachforschung, 12
ISBN: 978-3-487-15395-7
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Beschreibung
Fachgebiete

„… es soll dazu dienen, daß man meiner nach meinem Tod nicht zu bald vergeßen möge“ (C. P. E. Bach)

Welches sind die Aspekte im Schaffen Carl Philipp Emanuel Bachs (1714–1788), die ihn nicht vergessen lassen, die über sein eigenes Schaffen hinausweisen und auf andere Komponisten oder eine Gattungsentwicklung ausstrahlen?
Am 8. März 2014 jährte sich zum 300. Mal der Geburtstag Bachs, für den die Zeitgenossen so hymnische Vergleiche fanden wie das W. A. Mozart in den Mund gelegte „Er ist der Vater, wir sind die Bub’n. Wer von uns ’was Rechts kann, hat von ihm gelernt“. Durch eine steigende Zahl an Forschungen gelangt C. P. E. Bachs musikhistorische Bedeutung immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Aus Anlass des Jubiläums fand eine internationale Tagung in Leipzig statt, auf der sich Bach-Forscher, Kunsthistoriker, Theologen und Germanisten wichtigen Schaffensbereichen Bachs von verschiedenen Seiten genähert haben. Die Ergebnisse werden hiermit nunmehr für weitere Forschung zur Verfügung gestellt und versprechen, ein Meilenstein in der Geschichte der C. P. E. Bach-Forschung zu werden. Die Perspektive, mit der wir heute auf Bachs Musik schauen, ist eine andere als sie es noch Ende des 20. Jahrhunderts sein konnte – vor der Wiederentdeckung des Archivs der Sing-Akademie zu Berlin und vor der erstmaligen Gesamtedition seiner Werke. Es zeigt sich, dass die intensive Auseinandersetzung mit den musikalischen Quellen und ihrer Überlieferung fruchtbar auch für die Analyse seiner Werke und für die Kontextualisierung seines Schaffens war.
Das fruchtbare „Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch“ in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufzuzeigen, war Maßgabe für die vorliegenden Beiträge von Bach-Experten und Wissenschaftlern aus den Nachbardisziplinen.



---STIMMEN ZUM BUCH---

"Die Beiträge, z. T. in englischer Sprache, sind nicht nur ein Kongressbericht, sondern vermögen auch den Leser manche Umbruchssituationen des 18. Jahrhunderts zu erklären und eben darüber aufzuklären." (Rainer Goede, www.orgel-information.de))