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Cataldi Madonna

Wolffiana VIII: Erfahrung und Wissenschaftstheorie bei Christian Wolff

Quellen und Probleme.
Olms,  2019, 368 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-487-15736-8


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Eine angemessene Rehabilitierung der Wolff’schen Philosophie setzt zwangsläufig einen anachronistischen Vergleich mit heutigen Themen voraus. Nur dank einer solchen Aktualisierung lassen sich die Qualität seines Forschungsprogramms und dessen Fähigkeit, zentrale Fragen aufzugreifen und deren Fortentwicklung zu fördern, bewerten. Zu Wolffs Zeit war die Wissenschaftstheorie immer noch nach dem Muster der deduktiven Wissenschaften gestaltet, das nunmehr durch die experimentellen Wissenschaften überholt ist. Eine der Hauptabsichten Wolffs bestand daher in der Anpassung dieser Theorie an die Verfahren, die von den Hauptvertretern der sich vollziehenden wissenschaftlichen Revolution tatsächlich angewandt wurden. Eine durch die Feldforschung der Wissenschaftler angeregte radikale Erneuerung konnte dazu beitragen, die Spezifik der neuen Form der wissenschaftlichen Untersuchung genauer in den Blick zu nehmen und den Fortschritt der empirischen Disziplinen sowie die mögliche Herausbildung neuer Fachgebiete zu befördern. Wichtige Spuren dieser Leistung Wolffs finden sich noch in der heutigen Wissenschaftstheorie.

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