Sprach- und Literaturwissenschaft
Sprach- und Literaturwissenschaft
Die Sprach- und Literaturwissenschaften bilden seit vielen Jahrzehnten einen Schwerpunkt im Programm des Georg Olms Verlags und repräsentieren den aktuellen Forschungsstand in seiner gesamten thematischen Breite und über diverse Einzeldisziplinen hinweg. Herzstück der Sprachwissenschaft bildet die Zeitschrift „Germanistische Linguistik“ (GL), die seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas Marburg herausgegeben wird und zu den einflussreichsten Organen in diesem Fachgebiet zählt. Sie wurde in den letzten Jahren durch wichtige Buchreihen wie die Deutsche Dialektgeographie, Kleine und Regionale Sprachen oder Thema Deutsch sukzessive erweitert.
Unsere Editionen
Unter den Einzelphilologien kommt der Germanistik besondere Bedeutung zu. In ihrem Zentrum steht die „Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe“ (HKG) von Jeremias Gotthelf, einem der klassischen Schriftsteller seines Landes. Sie zählt zu den wichtigsten Editionsprojekten der jüngeren germanistischen Forschung, ist auf 70 Bände angelegt und soll 2040 abgeschlossen sein.
Editionen
Jeremias Gotthelf – Historisch-kritische Werkausgabe
Die „Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe“ (HKG) von Jeremias Gotthelf, einem der klassischen Schriftsteller seines Landes, zählt zu den wichtigsten und größten Editionsprojekten der jüngeren germanistischen Forschung. Herausgeber ist die Forschungsstelle Jeremias Gotthelf an der Universität Bern, namentlich vertreten durch Christian von Zimmermann und Barbara Mahlmann-Bauer. Gotthelfs Gesamtwerk liegt bis heute in keiner zuverlässigen Textedition vor. Die HKG schließt diese Lücke, indem sie das Werk dieses Schriftstellers möglichst nahe an den Urtexten und Handschriften wieder zugänglich macht. Die HKG wird in sieben thematischen Werkabteilungen herausgegeben, ist auf 70 Bände angelegt und soll ca. 2040 abgeschlossen sein.
Zeitschriften
Germanistische Linguistik
Die „GL“ wird seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas Marburg herausgegeben und ist eines der traditionsreichsten Organe der Sprachwissenschaft. Bislang sind über 250 Themenhefte erschienen, pro Jahr 2-3. Die „GL“ ermöglicht Standortbestimmungen zu Grundsatzfragen der germanistischen Linguistik und solchen Themenbereichen, die das Fach in besonderer Weise prägen. Jede Ausgabe ist einem definierten Thema unter der Verantwortung einer wechselnden Herausgeberschaft gewidmet. Beiträge werden in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht. Die Qualitätssicherung ist über Peer-Review sichergestellt. Mit über 130 Abonnenten zählt sie zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Periodica des Verlags.
Prominente Verlagsreihen
Weitere prominente Verlagsreihen wie die Germanistischen Texte und Studien (mit über einhundert Monographien, Sammelbänden und Editionen zur deutschen Literaturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart), die komparatistisch ausgerichtete Reihe Literatur – Wissen – Poetik oder die Kamenzer Lessing-Studien ergänzen kongenial das Portfolio, das selbstverständlich auch Einzelphilologien wie die Slavistik und die Romanistik/Hispanistik mit den prominenten Reihen Passagen – Transdisziplinäre Kulturperspektiven, Theorie und Kritik der Kultur und Literatur (TKKL) und Theorie und Praxis des Theaters. Performance und Visuelle Künste (TPTPVK) umfasst.
Schriftenreihen
Deutsche Dialektgeographie (DDG)
Die Buchreihe Deutsche Dialektgeographie (DDG) wurde 1908 durch den Marburger Dialektologen Ferdinand Wrede begründet. Insofern ist die DDG eine der traditionsreichsten Buchreihen des Fachs. Sie kann jedoch nicht nur auf eine lange Tradition zurückblicken, sondern ist heute ein aktives Forum der aktuellen Regionalsprachenforschung. Die DDG versteht sich als anspruchsvolles Publikationsmedium für hochrangige wissenschaftliche Arbeiten aus dem gesamten Feld der Regionalsprachenforschung. Seit Band 111 erscheint die DDG unter der verlegerischen Betreuung des Georg Olms Verlags.
Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage
Die Buchreihe wird gefördert von der „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“, die neben dem „Deutschen Sprachpreis“ für besondere Verdienste im Bereich der deutschen Sprache auch Preise an Wissenschaftler/-innen vergibt, die sich auf dem Gebiet der Namenforschung besonders hervorgetan haben. Die einzelnen themengebundenen Bände dokumentieren die Erträge von mehreren aufeinanderfolgenden Preisverleihungen und enthalten grundlegende Forschungsbeiträge zu zentralen Themen dieses Forschungsgebiets.
Echo
In der Reihe Echo erscheinen Studien, die literaturwissenschaftlich ausgerichtet, aber auf den Dialog mit anderen Disziplinen hin angelegt sind. Schon der Entstehungsprozess und die Rezeptionsgeschichte literarischer Werke beweisen, dass für diese keine politischen und sprachlichen Grenzen existieren. Die Konzeption der Reihe ist durch Offenheit geprägt; sie verschreibt sich nicht bestimmten Schulen oder Methoden und folgt einem Konzept von Literatur als „offenem Kunstwerk“.
Friedrich de la Motte Fouqué – Werke
Friedrich de la Motte Fouqué (1777-1843) gehörte zu den gefeiertsten Dichtern der deutschen Romantik, der mit dieser großen, inzwischen abgeschlossenen Reprint-Werkausgabe die überfällige wissenschaftliche Wertschätzung erfährt. In Abteilung I werden „Sämtliche Romane und Novellenbücher“ neu ediert und teilweise umfangreich kommentiert, während der Schwerpunkt in Abteilung II auf „Ausgewählten Dramen und Epen“ liegt, darunter viele im Original schwer zugängliche Texte, die durch die Klarheit und Eleganz der Sprache bestechen.
Germanistische Linguistik – Monographien
Die inzwischen eingestellte Schriftenreihe Germanistische Linguistik – Monographien (GLM) wurde konzipiert als ergänzender Publikationsort zur weiterhin aktiven und bedeutenden Zeitschrift Germanistische Linguistik. Während in der Zeitschrift bis heute vor allem Sammelbände zu Grundsatzfragen der Sprachwissenschaft aus verschiedenen Blickwinkeln veröffentlicht werden, fokussierte die GLM in Einzelstudien und Qualifikationsarbeiten zentrale Themen des Fachs von der Idiomatik über die Valenzanalyse bis hin zum Sprachgebrauch oder die Analyse von Behörden- und Pressetexten.
Germanistische Texte und Studien
In der Verlagsreihe „Germanistische Texte und Studien“ sind seit 1975 über einhundert maßgebliche Monographien, Sammelbände und Editionen zur deutschen Literaturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart erschienen, darunter Veröffentlichungen über Goethe, Schiller, Hölderlin, Heine, Musil, Kafka, Celan, Grass oder Jelinek. Zu den Autoren der Reihe zählen in jüngerer Vergangenheit namhafte Fachvertreter wie Wolfgang Mieder, Lothar Pikulik, Bernhard Böschenstein oder Dirk Niefanger.
Kamenzer Lessing-Studien
Das Lessing-Museum in Kamenz, dem Geburtsort des Schriftstellers, ist das einzige dem großen deutschen Schriftsteller gewidmete Museum weltweit. Die in Zusammenarbeit mit dem Museum entwickelte Schriftenreihe versammelt Tagungsbände zu aktuellen Themen der Lessing-Rezeption, nimmt aber auch sein Umfeld und die Epoche der Aufklärung allgemein in den Blick.
Kleine und Regionale Sprachen (KURS)
Kleine und regionale Sprachen sind historisch durch ihre wechselnden Einflussbereiche und durch ihre spezifische Existenz neben standardisierten Sprachformen geprägt. Die „KURS“-Reihe des „Zentrums für kleine und regionale Sprachen“ an der Europa-Universität Flensburg steht Monographien und Sammelbänden offen, die sich dem genannten Themenfeld aus gegenwärtiger oder historischer Perspektive widmen und linguistische, literatur- und kulturwissenschaftliche sowie medienwissenschaftliche Zugänge zu den jeweils untersuchten Sprachformen wählen.
Literatur – Wissen – Poetik
Diese genuin komparatistisch und interdisziplinär ausgerichtete Schriftenreihe widmet den ästhetischen Dimensionen wissenschaftlicher Darstellungsverfahren in Literatur und Kunst ihre besondere Aufmerksamkeit. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Form des Buchs als vielfältig gestaltbares Trägermedium von Wissen. Insgesamt eröffnet das Themenfeld Literatur, Wissen und Poetik dabei neue Perspektiven auf die Beziehungen der Künste untereinander.
Paul Heyse – Werke
Der deutsche Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer Paul Heyse (1830–1914) wurde als erster deutscher Autor belletristischer Werke 1910 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Diese bislang größte Ausgabe seiner Werke lädt zur Wiederentdeckung mit dem zu Unrecht Vergessenen ein. Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält sie in fünf Reihen mit insgesamt 30 Bänden alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse, die zudem durch umfangreiche Register erschlossen werden.
Studien zur Sprachwissenschaft
Die thematisch offene Reihe Studien zur Sprachwissenschaft versammelt wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, Monographien und Sammelbände aus allen Teildisziplinen dieses Fachgebiets und widmet sich insbesondere Forschungsfeldern außerhalb der germanistischen Linguistik. Entsprechend sind fremdsprachige Publikationen möglich und erwünscht.
Thema Deutsch
Die in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. (Wiesbaden) herausgegebene Buchreihe erscheint ab Band 13 im Georg Olms Verlag. Alljährlich kürt die GfdS unter großem Medieninteresse das „Wort des Jahres“ und benennt bis zu zehn weitere Wörter, die das jeweilige Jahr in besonderer Weise geprägt haben. Entsprechend widmete sich einer der beiden bisher erschienenen Titel der Reihe Thema Deutsch genau diesem Phänomen und ermöglichte so einen Streifzug durch 40 Jahre deutscher Zeitgeschichte. Weitere Bände zu vergleichbaren aktuellen Themen sind in Vorbereitung.
PASSAGEN / PASSAGES / PASAJES
Transdisziplinäre Kulturperspektiven – Transdisciplinary Cultural Perspectives – Perspectives Culturelles Transdisciplinaires
Die Reihe Passagen – Transdisziplinäre Kulturperspektiven widmet sich ausgehend von einer transdisziplinären Perspektive verschiedenen Themen aus den Bereichen Literatur, Theater, Film, Anthropologie, Medien und Gender bezogen insbesondere auf anglophone und frankophone Kulturräume. In ihr erscheinen Arbeiten mit kulturtheoretischem Ansatz aus Kultur- und Literaturwissenschaft/Literaturtheorie, Theaterwissenschaft sowie herausragende Dissertationen/Postdoc-Projekte. Passagen stellt die Untersuchung von kulturellen und wissenschaftlichen Prozessen an Schnittstellen ins Zentrum, Orte, an denen neue wissenschaftliche Paradigmen und eine Vielfalt von Kulturwelten entstehen. Das Moment des Durchquerens, Durchschreitens und des Oszillierens ist durch eine epistemologische Haltung bestimmt, die Welt, das Leben und die Wissenschaft neu zu organisieren. Passagen schließt damit einerseits das Überschreiten der angestammten traditionellen Disziplinen und die Vernetzung unterschiedlicher Wissensgebiete und Wissenschaften ein; andererseits das Durchschreiten kultureller Netzgeflechte und Fragestellungen, die zwischen kultureller Verortung und kultureller Entgrenzung pendeln. Passagen widmet sich Hybridisierungsprozessen vielfältiger Art, wie man sie etwa in frankophonen und anglophonen Kulturen, der Karibik, im Maghreb oder der Latinokultur in den USA vorfindet. Gerade hier lassen sich die drängenden Fragen unserer Zeit auf der Grundlage zahlreicher Arbeiten von Intellektuellen, Künstlern, Denkern, Filmemachern behandeln, die in der internationalen Kulturlandschaft ihresgleichen suchen.
La nouvelle collection Passages – Perspectives culturelles transdisciplinaires se concentre – à partir d’un point de vue théorique transdisciplinaire – sur l’analyse de divers thèmes dans les domaines de la littérature, du théâtre, de l’anthropologie, des médias et des gender studies, en se référant essentiellement aux cultures anglophone et francophone. Des travaux monographiques spécialisés ainsi que des thèses de doctorat et des projets (par ex. “Postdoc”) de grande qualité, s’orientant en particulier vers la théorie culturelle, seront publiés dans cette collection. Passages met au centre des points d’intersection, ces lieux où se forment des nouveaux paradigmes scientifiques et une diversité des mondes culturels, l’analyse des processus culturels et scientifiques. Le moment du passage, de la traversée et de l’oscillation est déterminé par une nouvelle conscience épistémologique organisatrice du monde, de la vie et des sciences. Passages implique, d’une part, la transgression consciente des disciplines traditionnelles et l’interrelation des domaines différents du savoir et des sciences ; d’autre part, le parcours des entrelacements des réseaux culturels et des problèmes scientifiques qui oscillent entre localisation et dé-localisation culturelles. Passages se consacre aux différents processus d’hybridation provenant notamment des cultures francophones et anglophones, des Antilles, du Maghreb ou de la culture Latino aux États-Unis. En partant des divers travaux des intellectuels, des artistes, des philosophes, des réalisateurs de film qui sont uniques dans le paysage culturel international, il est possible d’analyser les problèmes pressants de l’actualité.
Theorie und Kritik der Kultur und Literatur (TKKL) / Teoría y crítica de la cultura y literatura (TCCL) / Teoria e Crítica da Cultura e da Literatura (TCCL) / Theory and Critique of Culture and Literature (TCCL)
Untersuchungen zu den kulturellen Zeichen (Semiotik – Epistemologie – Interpretation)
In der Reihe TKKL werden Arbeiten zur lateinamerikanischen und spanischen sowie zur brasilianischen und portugiesischen Kultur und Literatur verschiedener Jahrhunderte und Länder veröffentlicht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem 20. und 21. Jahrhundert liegt. Das Hauptaugenmerk der Reihe TKKL liegt auf den Forschungen zu Borges, Postmoderne, Postkolonialismus, Hybridität, Gender, dem Verhältnis von Literatur zu Geschichtsschreibung, Wissenschaft und Medien, der Interpretation der Chroniken der Eroberung und Kolonisierung, der Narrativität und Theoriebildung. Weitere Untersuchungsfelder sind border culture (Rethinking the Americas), Transmedialität, Sexualität und Körper, chicano-Kultur, Frida Kahlo, brasilianische Identitäts- und Nationsbegriffe, portugiesische Reiseberichte der Entdeckungen, Karibik sowie die Diskurse im Spanien des 18. Jahrhunderts. Die Reihe fördert vor allem historisch, kulturwissenschaftlich und theoretisch orientierte Arbeiten.
En la colección TCCL se publican trabajos sobre cultura y literatura latinoamericana, española, portuguesa y brasileña de diversas épocas y países, pero con especial atención a los siglo XX y XXI. Focos especiales de la colección son investigaciones sobre Borges, postmodernidad, postcolonialidad, hibridez, género, sobre la relación literatura e historiografía, ciencia y medios de comunicación, sobre las crónicas de la conquista, de la colonización y de viajes, sobre narratología teoría. Otros campos son la border culture (Rethinking the Americas), transmedialidad, sexualidad y cuerpo, cultura y literatura chicana, sobre Frida Kahlo y conceptos de identidad y nación en Brasil, sobre le Caribe y discursos en el siglo XVIII. La colección profesa un particular interés por trabajos de orientación histórica, cultural y teórica.
La collection TCCL publie des travaux sur la culture et la littérature latino-américaine, espagnole, brésilienne et portugaise de différents siècles, mais mis l’accent sur le XXème et le XXIème siècle. Les thèmes principaux abordés dans la collection TKKL se concentrent sur les recherches sur Borges, la postmodernité, le postcolonialisme, l’hybridité, Gender, le rapport entre la littérature et l’écriture de l’histoire, la littérature et les sciences, la littérature et les médias, l’interprétation des chroniques, la narrativité et la théorisation ainsi que la border culture et le rethinking the Americas, la transmédialité, la sexualité et le corps, la culture-chicano, l’Espagne au XVIIIème siècle, Frida Kahlo, les concepts brésiliens d’identité et de nation, les récits portugais de voyage de découvertes, les Caraïbes francophone, anglophone et hispanophone. La collection s’est surtout fixé comme objectif des travaux se consacrant à l’histoire, aux sciences de la culture et à la théorie.
Theorie und Praxis des Theaters. Performance und Visuelle Künste (TPTPVK) / Teoría y Práctica del Teatro. Performance y Artes Visuales (TPTPAV) / Teoria e Prática do Teatro. Performance e Artes Visuais (TPTPAV) / Theory and Practice of Theatre. Performance and Visual Arts (TPTPVA)
Theorie und Praxis des Theaters. Performance und Visuelle Künste (TPTPVK)
Hispanophone und Lusophone Studien
Teoría y Práctica del Teatro. Performance y Artes Visuales (TPTPAV)
Estudios Hispanófonos y Lusófonos
Teoria e Prática do Teatro. Performance e Artes Visuais (TPTPAV)
Estudos Hispanofonos y Lusofonos
Herausgeberkreis / éditeurs / editores*as
Cerstin Bauer-Funke (Universität Münster) (Geschäftsführerin/Managing Director/Directora General)
Alfonso de Toro (Universität Leipzig) (Geschäftsführer/Managing Director/Director General)
Alison Guzmán (Bentley University, MA)
Mauricio Barría (Universidad Chile)
Simone Trecca (Università degli Studi Roma Tre)
Lourdes Bueno (AddRan College of Liberal Arts)
Wissenschaftlicher Beirat/Consejo de publicación/Publishing board/Conseil de publication
Marilén Loyola (Lake Forest College, IL)
Enrico Di Pastena (Università di Pisa)
Helen Freear-Papio (College of the Holy Cross, MA)
Die seit 1990 peer reviewed und mehrsprachig (Spanisch, Deutsch, Englisch, Französisch,
Italienisch und Portugiesisch) erscheinende, international verankerte und erfolgreiche Reihe
Theorie und Praxis des Theaters. Performance und Visuelle Künste. Hispanophone und
Lusophone Studien (TPTPVK) vertritt einen transdisziplinären, transkulturellen und
transmedialen Ansatz. Sie wendet sich mit ihren Monographien und Sammelbänden zu einem
breiten Themenspektrum im Bereich der Lateinamerika-, Spanien-, Portugal- und Brasilien-
Theater- und Performance sowie Visuellen Künste-Studien sowohl an eine akademische als
auch an eine kulturinteressierte Leserschaft. Zudem fördert die Reihe traditionell den
wissenschaftlichen Nachwuchs, indem herausragende und innovative Promotions- und
Habilitationsarbeiten hier erscheinen.
Schwerpunkte liegen auf Fragen der Theoriebildung sowie auf historischen und aktuellen
Fragestellungen, wobei insbesondere das 20. und 21. Jahrhundert im Fokus stehen, u.a. Themen
wie Körper, Sexualität, Objekte, Inszenierung, Gesellschaft, Historisierung, postmodernes und
postkoloniales Theater (Cuti-Bewegung), Performance, Transmedialität, Hybridisierung,
Gender, Queer-Kultur, chicano-Kultur, teatro de la memoria, Cybor und Installationskunst. Von
Bedeutung ist auch die Verbindung zum öffentlich-politischen-sozialen Raum in
Zusammenwirken mit Wissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaften und Medien im
Allgemeinen.
Die TPTPVK-Reihe wird von einem international anerkannten Wissenschaftler*innen-Team
getragen, das die Breite des Faches sowie des Theorie- und Themenspektrums widerspiegelt
und gleichzeitig die hohen Qualitätsstandards der Reihe sichert
La colección international peer reviewed, Teoría y Práctica del Teatro. Performance y Artes
Visuales. Estudios Hispanófonos y Lusófonos (TPTPAV) publicada exitosamente desde 1990
en diversas lenguas (español, alemán, inglés, francés, italiano y portugués), tiene un enfoque
transdisciplinario, transcultural y transmedial. Con sus monografías y antologías sobre un
amplio abanico de temas en el campo del teatro y el espectáculo latinoamericanos, españoles,
portugueses y brasileños, así como de los estudios sobre artes visuales, se dirige tanto a un
público académico como a un público interesado por la cultura. Además, la serie promueve
tradicionalmente a jóvenes académicos mediante la publicación de tesis doctorales y
posdoctorales destacadas e innovadoras.
La atención se centra en cuestiones de formación teórica, así como en temas históricos y
actuales, con especial énfasis en los siglos XX y XXI, incluyendo temas como el cuerpo,
sexualidad, objetos, instalaciones, muñecos, formas de escenografías, sociedad, historia, teatro
posmoderno y poscolonial, teatro de minorías, performance, formas de transmedialidad,
hibridación, género, cultura queer, cultura chicana/hispanics, teatro de la memoria, cybor.
También es importante la conexión con el espacio público-político-social en interacción con la
ciencia, la filosofía, los estudios culturales y los medios de comunicación y artes en general.
La serie TPTPAV cuenta con el apoyo de un equipo internacionalmente reconocido de
académicos que reflejan la amplitud del tema, así como la gama de teorías y temas, y al mismo
tiempo garantizan los altos estándares de calidad de la serie.
A la colección
A coleção internacional revista por pares, Teoria e Prática do Teatro. Performance e Artes
Visuais. Estudios Hispanófonos y Lusófonos (TPTPAV), publicada com sucesso desde 1990 em
várias línguas (espanhol, alemão, inglês, francês, italiano e português), tem uma abordagem
transdisciplinar, transcultural e transmedial. Com as suas monografias e antologias sobre uma
vasta gama de temas nos domínios do teatro e da performance latino-americanos, espanhóis,
portugueses e brasileiros, bem como dos estudos de artes visuais, dirige-se tanto a um público
académico como a um público culturalmente interessado. Além disso, a série promove
tradicionalmente os jovens académicos através da publicação de teses de doutoramento e pós-
doutoramento excepcionais e inovadoras.
A atenção centra-se em questões de formação teórica, bem como em questões históricas e
actuais, com especial ênfase nos séculos XX e XXI, incluindo temas como o corpo, a
sexualidade, os objectos, as instalações, as marionetas, as formas cénicas, a sociedade, a
história, o teatro pós-moderno e pós-colonial, o teatro das minorias, a performance, as formas
de transmedialidade, o hibridismo, o género, a cultura queer, a cultura chicana/hispânica, o
teatro da memória, o cybor. É igualmente importante a ligação com o espaço público-político-
social em interação com a ciência, a filosofia, os estudos culturais e os meios de comunicação
social e as artes em geral.
La collana TPTPAV si avvale di un team di studiosi riconosciuto a livello internazionale che
riflette l’ampiezza della disciplina e la gamma di teorie e argomenti, garantendo al contempo gli elevati standard qualitativi della collana.